Ressourcenzentrum
Austausch und Teilen fördern Wachstum,
Zusammenarbeit führt zu gemeinsamer Entwicklung.

Leitfaden für Aluminiumextrusion
2024.04.30 Jack.wang@walmate.com


In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach Aluminiumextrusion in der Produktherstellung und -gestaltung stetig zugenommen. Dies hat zu einem erhöhten Bedarf an professionellen und zuverlässigen Aluminiumextrusionsherstellern geführt.  Wenn Sie mit diesem Herstellungsverfahren nicht vertraut sind, sind Sie hier genau richtig.  Im Verlauf dieses Artikels werden wir die Aluminiumextrusion ausführlich besprechen.


Leitfaden für Aluminiumextrusion


1-Was ist Aluminiumextrusion?

Es ist ein Verfahren, bei dem Aluminiumlegierungen durch eine Matrize gepresst werden, um ein bestimmtes Querschnittsprofil zu erzeugen.

Der Hersteller drückt das Aluminium mit einem kraftvollen Stempel durch die Matrize. Durch den starken Druck tritt das Aluminium aus der Öffnung der Matrize aus. Wenn das Aluminium die Vorderseite der Matrize verlässt, hat es die gleiche Form wie die Matrize.

Dann zieht ein Abziehtisch das Aluminium heraus. Der Aluminiumextrusionsprozess ist leicht zu verstehen, besonders auf einer grundlegenden Ebene. Sie können die Kraft, die das Aluminium durch die Vorderseite der Form drückt, mit der Kraft in Verbindung bringen, mit der die Tube zusammengedrückt wird, um die Zutaten herauszubekommen. Nachdem Sie Druck auf die Tube ausgeübt haben, nimmt das Material in der Tube die gleiche Form wie die Öffnung der Tube an. Das bedeutet, dass die Form des Aluminiums von der Öffnung der Matrize abhängt.

Für eine runde Form benötigt man eine runde Öffnung, für eine quadratische Form eine quadratische Öffnung usw.


2-Die Form, die extrudiert werden soll

Sie können Ihre extrudierten Formen in drei verschiedene Kategorien sortieren.

a. Solide

Eine feste Form weist keine geschlossenen Öffnungen oder Hohlräume auf.

Winkel, Balken oder Stangen sind häufige Beispiele, die in diese spezielle Kategorie fallen.

b. Hohl

Hohlprofile haben normalerweise eine oder mehrere Hohlräume.

Zum Beispiel rechteckige oder quadratische Rohre.

c. Halbhohl

Diese Formen weisen häufig teilweise umschlossene Hohlräume auf.

Zum Beispiel ein „C“-Kanal mit schmaler Lücke.


3-Aluminiumextrusionsverfahren

Extrusion ist in vielen Branchen sehr beliebt, darunter Energie, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Automobilbau, Bauwesen und mehrere andere Branchen. 

Durch die Verwendung mehrerer Extrusionsprozesse können Sie sogar äußerst komplexe Formen erhalten. 

 Im Folgenden haben wir das Aluminiumextrusionsverfahren in zehn Schritten erläutert.

Schritt 1:

Vorbereitung und Bewegung der Extrusionsdüse

Zunächst fertigt der Aluminiumextrusionshersteller die runde Matrize aus H13-Stahl an.

Natürlich haben einige Hersteller bereits die gewünschte Form.

In diesem Fall müssen sie diese nur aus dem Lager holen.

Die Form muss auf 450 bis 500 Grad Celsius vorgeheizt werden.

Dies trägt nicht nur zur Maximierung der Lebensdauer der Form bei, sondern sorgt auch für einen gleichmäßigen Metallfluss.

Sobald die Form vorgeheizt ist, kann sie in den Extruder geladen werden.

Schritt 2:

Erhitzen von Aluminiumbarren vor dem Strangpressen

Der nächste Schritt besteht darin, den Aluminiumbarren zu erhitzen.

Es handelt sich im Wesentlichen um einen zylindrischen massiven Block aus einer Aluminiumlegierung.

Hersteller extrahieren Rohlinge aus längeren Stämmen aus Aluminiumlegierungsmaterial.

Sie sollten es zum Vorheizen in den Ofen stellen.

Die Temperatur muss zwischen 400 und 500 Grad Celsius liegen.

Durch Erhitzen wird der Barren nicht vollständig geschmolzen.

Jedoch wird es ausreichend duktil sein, um sich während des Extrusionsprozesses zu verformen.

Schritt 3:

Übertragen Sie die Extrusion auf eine Knüppelpresse

Sobald Sie den Rohling wie gewünscht erhitzt haben, wird er mechanisch in den Extruder überführt.

Allerdings ist es wichtig, ein Trennmittel oder Gleitmittel auf den Rohling aufzutragen.

Dieser Schritt muss durchgeführt werden, bevor der Rohling in die Presse geladen wird.

Darüber hinaus ist es wichtig, das gleiche Trennmittel auf den Extrusionsstempel aufzutragen.

Dadurch wird sichergestellt, dass Stempel und Rohling nicht zusammenkleben.

Schritt 4:

Schieben Sie den Rohling in den Behälter

Nach der Übergabe des Rohlings an den Extruder ist es Zeit, Druck auszuüben.

Der Stempel übt etwa Hunderte, Tausende oder sogar Zehntausende Tonnen Druck auf den schmiedbaren Rohling aus.

Durch die Anwendung von Druck wird der Rohling in den Behälter des Extruders gedrückt.

Dieses Material dehnt sich aus und füllt nach und nach die Wände des Behälters.

Schritt 5: Extrudiertes Material tritt aus der Form aus

Selbst nachdem das Material den Behälter gefüllt hat, übt der Kolben immer noch Druck aus.

Das bedeutet, dass das Material nun auf die Extrusionsdüse geschoben wird.

Aufgrund des anhaltenden Drucks gelangt das Aluminiummaterial durch die Öffnung der Form.

Wenn es aus der Formöffnung kommt, hat es genau die gleiche Form wie die Formöffnung.

Das bedeutet, dass Sie bisher die gewünschte Form erreicht haben.

Schritt 6:Abschrecken und Altern

Ein Abzieher fängt das Extrudat auf, wenn es an der Vorderseite der Düse austritt.

Dieser Abzieher ist dann für die Führung zusammen mit dem Sprungtisch verantwortlich.

Die Geschwindigkeit des Tisches entspricht der Geschwindigkeit des austretenden Extruders.

Während sich die Vorrichtung bewegt, wird das Profil abgeschreckt.

Um seine Stabilität zu gewährleisten, muss es gleichmäßig gekühlt werden.

Sie können eine Lüfterluftkühlung oder eine Kaltwasserkühlung verwenden.

Schritt 7:Extrusionsschneiden

Nachdem das Profil seine volle Tischlänge erreicht hat, ist es noch nicht an der Zeit, es aus dem Extrusionsprozess herauszuscheren.

Zu diesem Zweck verwenden Hersteller Heißsägen.

Die Säge trennt die konkrete Extrusion vom Extrusionsprozess.

HINWEIS: Die Temperatur ist ein äußerst wichtiger Aspekt des Extrusionsprozesses.

Sie müssen dies in jeder Phase des Extrusionsprozesses genau überprüfen.

Selbst wenn Sie das Extrudat nach Verlassen der Presse abschrecken, dauert es noch einige Zeit, bis es vollständig abgekühlt ist.

Schritt 8:Extrusionskühlung bei Raumtemperatur

Übertragen Sie das Extrudat nach Abschluss des Schneidens auf einen Kühltisch.

Dieser Vorgang erfolgt im Allgemeinen mechanisch.

Jetzt warten die Hersteller, bis die Profile Raumtemperatur erreicht haben, bevor sie sie an einen anderen Ort bringen.

Es ist wichtig, sie nach dem Abkühlen dehnen zu lassen.

Schritt 9:Bewegen Sie die Strecke zur Trage

Manchmal erscheint eine Art Verzerrung im Profil.

Als professioneller Hersteller von Aluminium-Strangpressprofilen müssen Sie diese Aufgabe übernehmen.

Um dieses Problem zu lösen, können Sie das Bankprofil auf die Trage verschieben.

Jede Seite wird von beiden Seiten geklemmt.

Es wird mechanisch gezogen, bis es die erforderlichen Spezifikationen erreicht.

Schritt 10:Sägen nach Vorgabe

Nachdem die Tischlängsprofile nun vollständig abgekühlt und gerade sind, ist es an der Zeit, sie auf den Sägetisch zu übertragen.

Dabei werden die Extrudate auf Länge gesägt.

HINWEIS: Die Extrusionseigenschaften in diesem speziellen Stadium ähneln denen der T4-Vergütung.

Nach dem Sägen können die Profile auf T5 oder T6 gealtert werden.

Dazu müssen Sie sie in einen Alterungsofen stellen.


4- Nachbehandlung nach der Extrusion

Nach Abschluss der Extrusion kann die Leistung des Profils durch eine Wärmebehandlung verbessert werden.

Um das fertige Erscheinungsbild von Strangpressteilen zu verbessern, verwenden Hersteller von Aluminiumstrangpressteilen verschiedene Oberflächenarten.

Um das fertige Erscheinungsbild von Strangpressteilen zu verbessern, verwenden Hersteller von Aluminiumstrangpressteilen verschiedene Oberflächenarten.

Damit die Strangpressprofile ihre endgültigen Abmessungen erreichen, müssen sie verschiedene Behandlungsprozesse durchlaufen.

Verbessern Sie die mechanischen Eigenschaften

Es verbessert die Zugfestigkeit und Belastungstoleranz von Legierungen der Serien 7000, 6000 und 2000.

Um diese Verbesserungen zu erzielen, ist es wichtig, das Profil in den Ofen zu legen.

Diese Wärmebehandlungen bringen die Legierung auf die Leistungsanforderungen T5 oder T6.

Oberflächenveredelung

Aluminiumprofile werden vielen Nachbearbeitungsvorgängen unterzogen.

Die Oberflächenveredelung verbessert nicht nur das Gesamterscheinungsbild des Aluminiums, sondern auch die Korrosionsbeständigkeit des Aluminiums.

Wenn Sie beispielsweise Aluminium eloxieren, entsteht das natürliche Aussehen einer Oxidschicht.

Dies führt zu einer Verdickung des Metalls.

Darüber hinaus wird durch das Verfahren die Korrosionsbeständigkeit des Profils verbessert.

Zudem wird das Metall verschleißfester.

Dies führt wiederum zu einer porösen Oberfläche, was bedeutet, dass die Oberfläche unterschiedliche Farben annimmt.

Auch der Emissionsgrad der Oberfläche nimmt zu.

Es stehen noch einige andere Veredelungsverfahren zur Verfügung.

Wie Sandstrahlen, Pulverbeschichten, Lackieren usw.


Wir werden regelmäßig technische Informationen und Neuigkeiten zu Wärmedesign und Leichtbau aktualisieren und mit Ihnen teilen. Vielen Dank für Ihr Interesse an Walmate.